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Chronik - Abteilungsleiter ...
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Chronik - Fussball auf Riesells Wiesen
Fußball auf Riesells Wiesen
Unser heutiger Verein wurde am 12. Juni 1927 als SC Esbeck von den Sportkameraden Wilhelm Behse und Heinrich Semp gegründet. Der SC Esbeck ging aus dem MTV Esbeck hervor, bei dem vornehmlich geturnt wurde. Fußball wurde zwar teilweise in den Jahren um den 1. Weltkrieg beim MTV auch gespielt, doch konnten sich die Fußballer damals nicht behaupten. Der Sportplatz war zur damaligen Zeit auf dem Delberg an der Proetzelschen Kirschplantage. Erst im Jahr 1927 fanden sich in Esbeck die Fußballer zusammen und gründeten den SC Esbeck. Otto Strebe hatte - aus englischer Kriegsgefangenschaft kommend - den Fußball in Esbeck populär gemacht. Ein fester Sportplatz stand dem Verein in damaliger Zeit nicht zur Verfügung. Die Gemeinde hatte damals kein offenes Ohr für den Fußball.
Ein Sportplatz konnte erst in Eigenarbeit gebaut werden, als der Burgherr Fritz Proetzel an der Esbecker Kippe Acker zur Verfügung stellte. Auch die Feldlorenbahn wurde von Proetzel geholt. Mit Spaten und Schaufel wurde dann der Platz begradigt. Im Jahre 1930 konnte der Platz endlich eingeweiht werden. Leider gab es hier Schwierigkeiten, weil unmittelbar neben dem Sportplatz die Aue durchfloss und immer sogenannte Ballangler am Werk sein mußten, um die von Sattlermeister Heinrich Weitz gemachten Bälle aus der Aue zu angeln. Rudolf Tack war einer der Ballangler. Die Tore wuden in der Gaststätte Weihe gelagert und mußten zu jedem Spiel zur Kippe gefahren werden.
Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges im Jahre 1939 konnte der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden.
Dann spielte lediglich noch eine Jugendmannschaft unter der Leitung von Hubert Düfer. Da die Pacht an Herrn Proetzel teilweise nicht bezahlt werden konnte, wollte dieser den Sportplatz wieder umpflügen. Schlachtermeister Kurt Walter bezahlte dann die Pacht aus eigener Tasche, um den Sportplatz zu erhalten.
Nach Kriegsende war das im Jahre 1945 aber nicht mehr möglich, und so wurde aus dem mühsam erbauten Sportplatz wieder Ackerland.
Mit Genehmigung der englischen Besatzungsmacht wurde der Spielbetrieb 1946 wieder aufgenommen.
Da kein Sportplatz mehr zur Verfügung stand, wurde wieder auf Riesells Wiesen gespielt.
Allerdings mußten die meisten Spiele auswärts ausgetragen werden.
Im Jahre 1947 wurde dann der neue Sportplatz, der wieder in Eigenarbeit entstand, auf dem heutigen Gelände eingeweiht. Der Verein spielte für kurze Zeit unter dem Namen MTV Esbeck. Da aber nur Fußball gespielt wurde, änderte man den Namen bald in SV Esbeck.
Im Jahre 1955 wurde dann die Altherrenabteilung im Verein gegründet. der 1. Abteilungsleiter war Gerhard Kühne. Zunächst wurden nur Freundschaftsspiele ausgetragen. Später wurden dann Punktspiele bis zur Kreismeisterschaft durchgeführt. Heute ist die Altherrenabteilung aus dem SV Esbeck nicht mehr weg zu denken, übernehmen die Altenherren doch die Organisation und Ausführung von vielen Veranstaltungen. Auch wenn irgendwelche Arbeiten anfallen, die Altenherren sind immer dabei.
Unter der Leitung von Gerhard Müller wurde im Jahre 1962 eine Leichtathletikabteilung aufgebaut. Schon im ersten Jahr konnte auf Kreisebene Helmstedt gute Erfolge verbucht werden. Doch im Jahre 1965 machte sich die Leichtathletikabteilung unter dem Namen LAV Esbeck selbstständig und verließ den SV Esbeck.
Einige Sportkameraden aus Esbeck hatten sich 1966 entschlossen, regelmäßig Tischtennis zu spielen. Als Spiellokal stand die ehemalige Gastwirtschaft “zur Post” zur Verfügung. Am 20. März 1966 wurde dann die Tischtennisabteilung gegründet. Zum Abteilungsleiter wurde Ernst Jemand gewählt, der auch die Gastwirtschaft bewirtete.
Ein langgehegter Wunsch ging am 11. September 1974 für die Esbecker in Erfüllung. Das Sport- und Freizeitzentrum Esbeck mit Sporthalle und Kegelbahn wird seiner Bestimmung übergeben. Damit haben nicht nur die beiden Vereine bessere Sport- und Übungsmöglichkeiten, sondern die gesamte Bevölkerung Esbecks kommt in den Genuss dieser Halle, um sich sportlich in den Vereinen zu betätigen. Auch die Kegelfreunde konnten nunmehr ihren Freizeitsport auf der Bohlen- und Scherenbahn trimmen. Gleichzeitig bildete sich eine Damengymnastikgruppe unter der Leitung von Irmgard Müller und eine Herren - Seniorenabteilung unter der Leitung von Egon Müller. Mitglieder dieser beiden Gruppen kamen aus den beiden Vereinen SV Esbeck und LAV Esbeck.
Als Höhepunkt im Jahre 1977 ist das 50jährige Bestehen des SV Esbeck. Dieses wurde gebührend mit einem Volksfest gefeiert. Auch konnte zu unserem 50. Geburtstag der umgestaltete Sportplatz seiner Bestimmung übergeben werden. Im Jahr 1980 wurde dann eine Flutlichtanlage und 1985 ein dringend benötigter B - Platz gebaut. Beide Vorhaben konnten nur durch tatkräftige Hilfe der Vereinsmitglieder realisiert werden.
Dank der Sporthalle konnten wir uns auch im Breitensport erweitern. Im April 1989 wurde die Abteilung Mutter - Kind - Turnen durch Dorle Haupt ins Leben gerufen. Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren tummeln sich mit ihren Müttern in der Sporthalle.
Ab 1991 spielten einige Mitglieder Tennis in der Halle. Da immer mehr Sportler den Tennissport ausüben wollten, wurde am 13. Februar 1992 eine Tennisabteilung gegründet. Die Tennisanlage besteht heute aus 3 Rotsandplätzen und einem Tennisheim. Die Anlage liegt geschützt, umrahmt von Büschen und Bäumen am Ortsrand von Esbeck. Ein Schild auf der Hauptstrasse weist auf die Tennisplätze hin. Initiatoren der Tennisbewegung in Esbeck waren Wolfgang Grundey und Manfred Krause, die zuvor in einem auswärtigen Club gespielt haben. Aufgrund der vorhandenen Erfahrungen, wurde im Ort Werbung betrieben und jedes Mitglied musste einen nicht unerheblichen Aufnahmebeitrag bezahlen, damit eine Finanzierung überhaupt möglich war.
Nach einer intensiven Prüfung der Finanzen, des Standortes und Überzeugungsarbeit des damaligen ersten Vorsitzenden Hans-Joachim Rehkuh konnte mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Der erste Spatenstich mit dem Abholzen der Bäume, war im Herbst 1993. Im Mai des folgenden Jahres konnte auf 2 Plätzen gespielt werden. Mit Unterstützung der BKB konnte ein Tennisheim errichtet werden, dass durch Umkleidekabinen, Aufenthaltsraum, Küche und Toiletten unseren Anforderungen genügte. In der Bauzeit haben alle Mitglieder der Abteilung mit großem Eifer und Spaß eine kompakte Anlage geschaffen. Ein Jahr später wurde, der mit einer Drainage versehene 3. Platz vorbereitet und auch gebaut. Heute können wir das Fazit ziehen, dass diese Tennisanlage ein Stück Lebensqualität in die Bergbauregion Schöningen gebracht hat. Für unsere “Kleinen” wird Training im Sommer und Winter durch einen lizensierten Trainer angeboten. Auch Erwachsene können durch den Trainer eine fachgerechte Ausbildung erhalten.
Aus der Damengymnastikstunde haben sich im Jahre 1995 zwölf Damen entschieden nach ihrer Gymnastikstunde noch eine weitere Stunde dranzuhängen, um einen Tanz einzustudieren. Unter Leitung von Gerlinde Ruhe entwickelte sich dann die Jazz-Dance-Gruppe. Die mittlerweile aus der Damentanzgruppe “JAM” und aus vier Kindertanzgruppen besteht, die von Gerlinde Ruhe und Marion Kammler betreut werden.
Durch die Auflösung des Leichtathletikvereins LAV Esbeck im Jahre 2000 wurde im Januar 2001 wieder eine Leichtathletikabteilung gegründet. Die Mitglieder des LAV konnten nach einer Übergangszeit dem SV Esbeck mit allen Rechten und Pflichten beitreten. Auch die vorhandenen Gerätschaften des LAV gingen auf den SV Esbeck über. Als Leiter dieser Abteilung fungiert Klaus Michael.
Am 12. Juni 2002 wurde der Verein 75 Jahre alt. Als einzige Sportart wurde vor 75 Jahren Fußball gespielt. Heute bietet der Verein neben Fußball auch Tischtennis, Tennis, Leichtathletik, Seniorensport, Turnen und Jazz-Dance an.
Im Juni 2003 hat sich im SV Esbeck eine Wandergruppe gebildet. Unter der Leitung von Hans-Joachim Rehkuh, der auch die Planung und Organisation der Wanderrouten durchführt, können alle Mitglieder des SV an den Wanderungen kreuz und quer durch die nähere Umgebung teilnehmen.
Im Sommer 2004 wurde die Volleyballgruppe im SV Esbeck gegründet. Im Wesentlichen setzt sich die Gruppe aus den Aktiven der schon lange bestehende Lehrer AG zusammen. Die Leitung dieser Hobbygruppe übernahm Jörk Wesemann.
Chronik - 40 Jahre Tischtennis Teil 1: 1965-1974
40 Jahre Tischtennis im SV Esbeck 1966 - 2006
Teil 1: 1965 bis 1974
Von Wolfgang Ellinger und Henning Gödecke
Bereits im Jahre 1965 trafen sich regelmäßig einige Tischtennisinteressierte, um sich in diesem Spiel sportlich zu messen. Spielort war die Gastwirtschaft „Zur Post“, Alte Kirchstraße 19. Ernst Jemand, der Inhaber der Gaststätte, war derjenige, der das Tischtennisspiel organisierte und einen TTC (Tischtennisclub) Esbeck gründete.
Zuerst stand nur ein Tisch, an dem gespielt wurde, zur Verfügung. Später kam ein zweiter Tisch dazu, der dann im oberen Raum des Anbaus aufgestellt wurde. Doch diese damaligen Spielbedingungen waren nicht gerade günstig. In dieser Zeit gab es noch keine Sporthalle bzw. andere größere Räumlichkeiten konnten im Ort nicht genutzt werden. Trotzdem war der Zulauf sehr groß. Etwa 35 Aktive mussten sich die zwei Spieltische teilen. Viele Umsiedler und Siedler aus dem ehemaligen Ort „Alversdorf“ und auch viele Fußballspieler aus dem SV Esbeck ließen die Mitgliederzahl in die Höhe schnellen. Bei der großen Mitgliederzahl wollte man jetzt auch an Wettkämpfen, Turnieren und Punktspielen teilnehmen. Aber auf Grund der Tatsache, dass der TTC kein eingetragener Verein (e.V.) war und auch nicht dem TTVN (Tischtennis-Verband Niedersachsen) als Mitglied angehörte, wurden Gespräche mit dem Vorstand des SV Esbeck geführt mit dem Ziel, sich als Tischtennisabteilung dem SV Esbeck anzuschließen.
Am Sonntag, dem 20. März 1966, fand in Gastwirtschaft "Zur Post" eine Sitzung über die Angliederung der Tischtennisgruppe (TTC) in den SV Esbeck statt. Vom geschäftsführenden Vorstand des SV Esbeck nahmen der 1. Vorsitzende Erich Eisenberg, der Kassenwart Ernst Gödecke und der Schriftführer Rudolf Haupt teil. Vom TTC Esbeck waren die Herren Ernst Jemand, Heinz Klette, Martin Oestreich, Erich Burmester und Günther Hecht anwesend.
Ernst Jemand teilte den Anwesenden mit, dass im Jahre 1965 ein Tischtennisverein gegründet worden war und er zur Zeit etwa 40 Mitglieder hat, aber aus den im vorherigen Absatz genannten Gründen keine Wettkämpfe mit anderen Vereinen ausgetragen werden konnten. Da ein großer Teil der Tischtennisspieler als Fußballspieler dem SV Esbeck angehörten, wäre es zu begrüßen, wenn eine Eingliederung in den SV Esbeck erfolgen könnte. Die Tischtennisspieler brauchten dann keinen doppelten Vereinsbeitrag zahlen und auch der SV Esbeck würde sich um eine neue Abteilung vergrößern. Es wurde dann beschlossen, dass eine Tischtennisabteilung im SV Esbeck gegründet wird. Als Abteilungsleiter wurde Ernst Jemand bestimmt.
Durch die neue Abteilung konnten dann zwei weitere Tischtennistische angeschafft werden. Auf Antrag stellte die damalige Gemeinde Esbeck in der Alten Schule am heutigen Wiesenweg zwei Klassenzimmer zur Verfügung, in denen Tischtennis gespielt werden konnte. Im August 1966 wurde der offizielle Punktspielbetrieb mit zwei Herrenmannschaften und einer Jugendmannschaft aufgenommen. Gespielt wurde in der Gaststätte "Zur Post" und in der Alten Schule. Auch die Spielbedingungen in der Alten Schule waren nicht ohne Probleme. Die Spiele fanden in zwei Klassenräumen statt. Um den Spielstand vom parallel stattfindenden Spiel zu erfahren, musste man über einen langen Flur laufen, um das andere Klassenzimmer zu erreichen.
Zur ersten Mannschaften gehörten damals: Dieter Habekost, Rolf Künnemann, Erich Burmester und Helmut Pahl. In der zweiten Mannschaft spielten Karl-Heinz Böhm, Günther Hecht, Ernst Klette und Martin Oestreich.
Am 16.11.1966 wurde die erste Vereinsmeisterschaft durchgeführt. Erster Vereins-meister im Einzel wurde Rolf Künnemann und im Doppel siegten Rolf Künnemann und Erich Burmester.
Ab 1970 wurde das Training von der alten Schule in die neue Schule an der Alvers-dorfer Straße verlegt. Gespielt wurde in der Pausenhalle. Bedingt durch Platzmangel und schlechte Trainingsmöglichkeiten konnte sich die Tischtennisabteilung nicht wesentlich vergrößern.
Trotzdem konnte sich die erste Herrenmannschaft in den folgenden Jahren bis in die Kreisliga (1973/74) hochspielen. Den Aufstieg erspielten: Klaus-Dieter Hecht, Manfred Hoinkis, Wilfried Hoinkis, Rolf Künnemann, Dieter Habekost und Klaus Rehkuh.
Mit Einzug in die Sporthalle im Jahre 1974 und damit idealen Trainings- und Spielbedingungen gelang der Durchbruch zu einer erfolgreichen Tischtennisabteilung im SV Esbeck.
Chronik - Vorstände 1945 - 2015
Geschäftsführender Vorstand SV Esbeck e.V. - 1945 bis 2015 |
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Datum |
Vorsitzender |
Stellvertreter |
Kassenwart |
Schriftführer |
02.03.1946 |
Richard Köhler |
Albert Müller |
Hugo Weihe |
Walter Wehr |
25.01.1947 |
Richard Köhler |
Albert Müller |
Hugo Weihe |
Hans Behse |
31.01.1948 |
Richard Köhler |
Heinrich Heuer |
Hugo Weihe |
Hubert Düfer |
29.05.1949 |
Wilhelm Behse |
Gottlieb Bartosch |
Josef Kirschbaum |
Henni Behse |
01.01.1950 |
Wilhelm Gödecke |
Otto Jemand |
Josef Kirschbaum |
Egon Müller |
27.08.1950 |
Willi Mechelke |
Herbert Kaft |
Josef Kirschbaum |
Egon Müller |
07.01.1951 |
Willi Mechelke |
Wilhelm Gödecke |
Josef Kirschbaum |
Heinz Hirnschal |
13.01.1952 |
Erich Eisenberg |
Edward Fornalzek |
Egon Müller |
Heinz Hirnschal |
11.01.1953 |
Erich Eisenberg |
Ernst Gödecke |
Egon Müller |
Heinz Hirnschal |
10.01.1954 |
Erich Eisenberg |
Heinz Barby |
Egon Müller |
Gottlieb Bartosch |
08.01.1955 |
Erich Eisenberg |
Bernhard Müller |
Günther Wippich |
Gottlieb Bartosch |
11.01.1956 |
Erich Eisenberg |
Bernhard Müller |
Gottlieb Bartosch |
Günther Wippich |
06.01.1957 |
Otto Ebeling |
Erich Eisenberg |
Gottlieb Bartosch |
Richard Köhler |
18.01.1958 |
Erich Eisenberg |
Ernst Gödecke |
Gottlieb Bartosch |
Hans Jemand |
03.01.1959 |
Erich Eisenberg |
Ernst Gödecke |
Erich Eisenberg |
Hans Jemand |
17.01.1960 |
Erich Eisenberg |
Kurt Loof |
Ernst Gödecke |
Manfred Kuhn |
15.01.1961 |
Erich Eisenberg |
Gottlieb Bartosch |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
07.01.1962 |
Erich Eisenberg |
Gottlieb Bartosch |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
05.01.1963 |
Erich Eisenberg |
Bernhard Müller |
||
20.01.1963 |
Erich Eisenberg |
Bernhard Müiler |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
02.01.1964 |
Erich Eisenberg |
Ernst Jemand |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
03.01.1965 |
Erich Eisenberg |
Heinz Gödecke |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
08.01.1966 |
Erich Eisenberg |
Heinz Gödecke |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
07.01.1967 |
Erich Eisenberg |
Ernst Jemand |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
06.08.1967 |
Erich Eisenberg |
Gottlieb Bartosch |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
09.06.1968 |
Erich Eisenberg |
Heinrich Heuer |
Ernst Gödecke |
Rudi Haupt |
01.06.1969 |
Erich Eisenberg |
Heinz Gödecke |
Manfred Kuhn |
Rudi Haupt |
06.06.1970 |
Erich Eisenberg |
Heinz Gödecke |
Manfred Kuhn |
Rudi Haupt |
08.05.1971 |
Erich Eisenberg |
Ernst Jemand |
Manfred Kuhn |
Rudi Haupt |
15.07.1972 |
Ernst Jemand |
Egon Müller |
Manfred Kuhn |
Rudi Haupt |
17.06.1973 |
Ernst Jemand |
Egon Müller |
Manfred Kuhn |
Rudi Haupt |
25.05.1974 |
Rudi Haupt |
Heinz Gödecke |
Ernst Klenz |
Bernd Neumann |
22.06.1975 |
Rudi Haupt |
Heinz Gödecke |
Ernst Klenz |
Karl-Heinz Dortschak |
12.06.1976 |
Rudi Haupt |
Heinz Gödecke |
Ernst Klenz |
Karl-Heinz Dortschak |
25.06.1977 |
Rudi Haupt |
Heinz Gödecke |
Ernst Klenz |
Karl-Heinz Dortschak |
17.06.1978 |
Martin Oestreich |
Heinz Gödecke |
Karl-Heinz Dortschak |
Hans-Karl Bartels |
10.06.1979 |
Martin Oestreich |
Heinz Gödecke |
Karl-Heinz Dortschak |
Hans-Karl Bartels |
22.06.1980 |
Martin Oestreich |
Heinz Gödecke |
Karl-Heinz Dortschak |
Hans-Karl Bartels |
24.05.1981 |
Martin Oestreich |
Heinz Gödecke |
Karl-Heinz Dortschak |
Wilfried Haupt |
23.05.1982 |
Martin Oestreich |
Walter Hecht |
Karl-Heinz Dortschak |
Wilfried Haupt |
29.05.1983 |
Martin Oestreich |
Walter Hecht |
Hans-Joachim Rehkuh |
Wilfried Haupt |
01.07.1984 |
Martin Oestreich |
Hans-Joachim Oestreich |
Hans-Joachim Rehkuh |
Burkhard Hoinkis |
07.07.1985 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Hans-Joachim Oestreich |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
15.06.1986 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Hans-Joachim Oestreich |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
01.02.1987 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
17.01.1988 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
22.01.1989 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
04.03.1990 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Hans-Joachim Weinhold |
Burkhard Hoinkis |
12.01.1991 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Burkhard Hoinkis |
15.03.1992 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Burkhard Hoinkis |
14.03.1993 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
06.03.1994 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
12.03.1995 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
10.03.1996 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
02.03.1997 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
15.03.1998 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Walter Hecht |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
07.03.1999 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Gerd-Rainer Neumann |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
05.03.2000 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Gerd-Rainer Neumann |
Klaus-Dieter Hecht |
Henning Gödecke |
04.03.2001 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Gerd-Rainer Neumann |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
03.03.2002 |
Hans-Joachim Rehkuh |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
02.03.2003 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
29.02.2004 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
06.03.2005 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
05.03.2006 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Henning Gödecke |
04.03.2007 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
02.03.2008 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
01.03.2009 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
07.03.2010 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
06.03.2011 |
Ralf Eggers |
Michael Frommknecht |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
04.03.2012 |
Ralf Eggers |
Hans-Joachim Weinhold |
Jürgen Böhm |
Jörk Wesemann |
03.03.2013 |
Ralf Eggers |
Hans-Joachim Weinhold |
Imke Stumpenhausen |
Simone Biester |
02.03.2014 |
Ralf Eggers |
Hans-Joachim Weinhold |
Imke Stumpenhausen |
Simone Biester |
Chronik - 40 Jahre Tischtennis Teil 2: 1974-1986
Teil 2: 1974 bis 1986 ... eine Erfolgsstory!
Von Wolfgang Ellinger und Henning Gödecke
Die Voraussetzungen für den gesamten örtlichen Sport waren mit der Nutzung des am 11. September 1974 eingeweihten neuen Sportkomplexes an der Hauptstraße optimal. Davon profitierte insbesondere auch die Tischtennisabteilung als Hallensportart.
Mit Helmut Pahl als Übungsleiter und Wolfgang Ellinger als Trainer
übernahmen zwei qualifizierte Sportfreunde den gesamten Trainings- und Spielbetrieb. Der Zuspruch beim Training, insbesondere im Jugendbereich, war enorm.
Innerhalb von 1 ½ Jahren waren bereits fünf Jugendmannschaften, davon eine Mädchenmannschaft, am Punktspielbetrieb beteiligt.
Zum 10jährigen Bestehen der Tischtennisabteilung 1976 wurden die ersten zwei Großveranstaltungen durchgeführt. Am „1. Goldquellen-Turnier“ als kreisoffene Veranstaltung nahmen 40 Mannschaften (2er Teams) in den Jugendklassen und über 50 Teams im Damen- und Herrenbereich teil. Hierzu erschien eine Festschrift (die bisher einzige) der Tischtennisabteilung in eigener Regie. Auch die 3. Stadtmeisterschaft der Stadt Schöningen wurde von der Tischtennis-Abteilung ausgerichtet. Von den sieben ausgespielten Klassen standen vier Esbecker als Stadtmeister und sechs Vizemeister auf dem Treppchen.
Neben den sportlichen Aktivitäten wurden Fahrten zum Negenborn-Bad, Kegelveranstaltungen, Treffs im Jugendraum mit Spielen und Musik sowie Grillpartys im Karl-May-Tal durchgeführt.
Bedingt durch den Aufstieg der 1. Herren in die Kreisliga konnte sich die Mannschaft jetzt wesentlich verstärken. Hans-Karl Bartels und Rolf Krukenberg aus Schöningen sowie Harry Howorka aus Esbeck wechselten vom TSV Twieflingen. Zusammen mit Klaus-Dieter Hecht, Helmut Pahl und Manfred Hoinkis sollte die 2. Bezirksliga vorprogrammiert sein.
Der anhaltende Aufwärtstrend der letzten Jahre setzte sich weiter fort. 40 Jugendliche und 20 Herren spielten jetzt in 7 Jugend- und 2 Herrenmannschaften. 1978 schaffte die 1. Mannschaft tatsächlich den dritten Aufstieg in Folge.
Kurz die Erfolgsbilanz:
1. Herren – Staffelmeister der 1. Kreisliga, Aufsteiger in die 2. Bezirksliga
1. Jugend – Staffelmeister der 1. Kreisliga, Aufsteiger in die Bezirksklasse
1. Mädchen –Staffelmeister der 1. Kreismädchenliga
1. Schüler B – Staffelmeister der Kreisschülerliga B
Unsere Mädchenmannschaft 1977/1978 Von links:
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Kreispokalsieger bei den Herren wurden Klaus-Dieter Hecht, Helmut Pahl, Manfred Hoinkis sowie weitere Erfolge auf kreisoffenen Turnieren und Kreismeisterschaften runden die sportliche Bilanz ab.
Folge waren weitere Neuzugänge. Vom benachbarten Stadtverein wird Fried Ondrasch die Bezirksliga-Mannschaft verstärken und auch der Spitzenspieler des HSV Helmstedt, Wolfgang Ellinger, konnte jetzt als Spieler für die 1. Mannschaft des Esbecker Teams gewonnen werden.
Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Eine Brauereibesichtigung, Hallenfußball-Turnier, Preisskat-Abende, Grünkohlessen, Grillfeten im Karl-May-Tal, das Esbecker „Große Spiel“ und etliche Siegesfeiern bei Ernst Jemand standen auf dem Programm.
1. Herrenmannschaft 1979/1980 Von links:
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1979/1980 spielte unsere 1. Jugendmannschaft (Thomas Böhm, Fried Ondrasch, Frank Zimmermann, Wolfgang Matussek) als einzige des Kreises Helmstedt auf Bezirksebene. Weitere Neuanmeldungen bei der Jugend sowie bei den Herren mit „Globi“ Lukatis, Uwe Ahrens und Wolfgang Dolle folgten.
Erstmals nahm eine Esbecker Damenmannschaft mit Andrea Scharf, Helga Mikuszies, Sabine Gloger, Marina Gödecke und Helga Voß erfolgreich den Punktspielbetrieb auf und wurde auf Anhieb 1980 Kreispokalsieger. Harry Howorka, Klaus-Dieter Hecht und Wolfgang Ellinger nahmen bei den Herren den Kreispokal in Empfang.
Nach zweijähriger Zugehörigkeit im Bezirk mussten fast alle Bezirkjugendspieler altersbedingt in den Herrenbereich aufrücken. Als Bonbon für besondere Leistungen der Bezirksjugend gab es eine Fahrt nach Berlin mit Stadtbesichtigung(u. a. noch die Berliner Mauer). Weiterer Höhepunkt war der Besuch der Hitparade mit Dieter Thomas Heck live beim ZDF.
Neben dem normalen Punktspielbetrieb war unsere Sporthalle auch Austragungsort diverser Sportturniere, Kreisranglisten, Kreismeisterschaften, Kreispokalspiele, der Schöninger Stadtmeisterschaften, Einladungsturniere im Jugend- und Herrenbereich sowie Förderlehrgänge im Jugendbereich.
Die Spielzeit 1980/81 sollte das erfolgreichste Jahr der Tischtennisabteilung werden. Insgesamt gab es zwölf spielende Mannschaften (4 Herren-, 3 Damen- und 5 Jugend-mannschaften). Gleich drei Aufsteiger gab es nach Ende der Saison. 1. Herren: Aufstieg in die 2. Verbandsliga durch den 2. Platz in der 1. Bezirksklasse mit Wolfgang Ellinger, Klaus-Dieter Hecht, Harry Howorka, Globi Lukatis, Thomas Zirkler, Uwe Lukatis und Fried Ondrasch. 2. Herren: Aufsteiger in die 2. Bezirksliga – Staffelmeister der Kreisliga, 3. Herren: Aufsteiger in die Kreisliga – Staffelmeister der 1. Kreisklasse.
Eine 6. Herrenmannschaft nahm den Punktspielbetrieb auf. Zwei Jahre konnte das hohe Spielniveau im Damen-, Herren- und Jugendbereich gehalten werden. Mit 14 Mannschaften (4 Herren-, 2 Damen-, 3 Jungen-, 3 Mädchen- und 2 Seniorenmannschaften) wurde in die Spielzeit 1983/84 gestartet. Die neu-formierte 2. Damenmannschaft mit Bettina Pahl, Andrea Neutzner, Annette Hampe und Helga Voß gab in der 1. Kreisliga als 1. Damenmannschaft ihr Debüt.
Aufgrund der guten Jugendarbeit im Verein gab es hier sehr gute Platzierungen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Hervorzuheben ist die 12jährige Schülerin Maike Pahl, die bei den Mini-Meisterschaften Kreisbeste, Bezirksbeste und bei den Landesmeisterschaften in Bad Gandersheim den 9. Platz belegte.
Zu Förder- und Sichtungslehrgängen an der Landessportschule Hannover wurden unsere Talente Maike Pahl und Gerrit Dolle eingeladen und empfahlen sich für weitere Fördermaßnahmen. Maike Pahl besuchte zusätzlich auf Landesebene die örtliche Trainingsplätze in Osnabrück. Selbst die Bezirks- und Landesmeisterschaften waren ohne Beteiligung unserer Mädchen und Jungen nicht vorstellbar. Alle einzelnen Ergebnisse aufzuführen, würde den Rahmen dieser Zusammenfassung sprengen, sind aber in den Abteilungsmitteilungen nachzulesen.
Durch die Umgliederungen und Neubenennungen in der Spielsaison 1984/85 wurde unseres 1. Herren nach 3jähriger Zugehörigkeit in der 2. Verbandsliga in die Bezirksliga umgestuft. Alle anderen Esbecker Herrenmannschaften konnten den Klassenerhalt nicht sichern oder wurden anderen Staffeln zugeordnet. Überragend spielte wieder unser Nachwuchs. Neben vielen Platzierungen auf Kreis- und Bezirksebene ist die Schülerin Almut Brandes Kreisbeste und Bezirksbeste bei den Minis geworden. Unter 32 Landesbesten belegte sie Platz 3 und scheiterte denkbar knapp am Bundesfinale, an dem nur die 2 Erstplatzierten aus jedem Bundesland teilnehmen.
Ein Jahr später gibt es wieder eine Jungen- und eine Mädchenmannschaft in der Bezirksliga. Hervorzuheben sind Platzierungen unserer eigenen Talente. Maike Pahl wurde bei den Bezirksmeisterschaften (Schülerinnen) Bezirksmeister und qualifizierte sich mit Julika Haupt für die Landesmeisterschaften. Hier belegte da Duo den 2. Platz.